Zu den gleichen Ansprüchen wie bei einer Baumfällung – nämlich dass im Baumumfeld nichts durch die Arbeiten beschädigt wird und alle Beteiligten den Auftrag gesund beenden – kommt hier hinzu,
dass der Baum nicht „kaputtgepflegt“ wird.
Die zu berücksichtigenden negativen Auswirkungen sind vielseitig: Kappungen, zu große stammnahe Schnitte (hier muss je nach Baumart und Einzelfall entschieden werden), Sonnenbrandgefahr der Rinde
bei plötzlicher Freistellung, falsches, ungleichmäßiges Auslichten und Einkürzen, zu viel oder zu wenig Entlastung der Krone. All diese Maßnahmen haben eine Schwächung des Baumes zur Folge,
öffnen Pforten für einen Pilzbefall und führen die eigentliche Idee der Maßnahme, die BaumPFLEGE, ad absurdum.
Die von uns angewandte Seilklettertechnik bietet hier Vorteile: Es müssen keine Äste entfernt werden, um die Hebebühne an die gewünschte Stelle in der Krone zu manövrieren. Es entsteht keine
Bodenverdichtung im Kronenbereich und darüber hinaus werden die Schnittmaßnahmen nicht durch eine zu kurze Hebebühne limitiert.
Ziel ist es für uns immer, den individuellen Habitus des Baumes zu erhalten, bei (falls notwendig) gleichzeitiger ausreichender Entlastung der Krone.
An dieser Stelle in Kürze: